Der Begriff Trauma ist in aller Munde und wird als Schlagwort fast schon inflationär verwendet. Trauma ist aber nicht gleich Trauma, und nicht alles, was ein Trauma ist, führt zur Traumatisierung. Bei genauerem Hinhören wird deutlich, wie oberflächlich und unpräzise das Wissen darüber häufig ist – auch in den psychosozialen Arbeitsbereichen. Um den vielen Betroffenen mit ihren sehr unterschiedlichen Traumafolgestörungen gerechter zu werden, bedarf es eines präzisen psychotraumatologischen Basiswissens.
Erst auf dieser Grundlage kann sich ein traumasensibler Umgang in Beratung und Begleitung von psychisch erkrankten Menschen entwickeln. Viele sind in der frühen Kindheit, einige als Erwachsene traumatisiert worden, manche durch ein Monotrauma, andere durch wiederholte oder strukturelle Traumata.
Tätige in sozialpsychiatrischen Arbeitsfeldern
Mona Wittorf, Diplom-Sozialpädagogin, traumazentrierte Fachberaterin (DeGPT), Heilpraktikerin
(HPG), systemische Beraterin, Mitarbeiterin Integrierte Versorgung Hamburg
27./28. Juni 2022 in Erkner (bei Berlin)
Mo. 10.30 bis 18.00 Uhr
Di. 9.00 bis 16.30 Uhr
zzgl. Tagungshauspauschale: