Am 15. Mai 2025 fand in der TH Köln der 9. Fachtag Arbeit der DGSP statt.

Rund 110 Teilnehmende mit vielfältigen Hintergründen – von Werkstattbeschäftigten bis zu Vertreter:innen inklusiver Unternehmen – diskutierten über gelingende berufliche Teilhabe für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen.

Zentral war eine Gesprächsrunde mit Ingrid Hollman (Genesungsbegleiterin), Martin Schultz (Peerberater im Jobcenter Berlin-Lichtenberg), Christoph Hüller (G-Service Management GmbH) und Tanja Apholte (Geschäftsführerin ProjektRouter gGmbH, Köln), moderiert von Michael Schweiger. Im Fokus: Was brauchen Menschen, um gut arbeiten zu können – und was brauchen Betriebe, um Inklusion zu ermöglichen?

Workshops zu gesunder Arbeit, inklusivem Zuverdienst, Werkstätten, innovativen Projekten und Inklusions-Dienstleistern vertieften die Diskussion.

Fazit: Werkstätten bleiben unter den gegebenen Voraussetzungen ein wichtiger Bestandteil des Systems. Gleichzeitig wurde deutlich: Inklusive Arbeitsplätze in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarkts müssen dringend gestärkt und besser gefördert werden, um echte Wahlmöglichkeiten zu schaffen. Ein ausführlicher Tagungsbericht folgt in der nächsten Ausgabe der »Sozialen Psychiatrie«.

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