Aktuelle Tagungen

Jahrestagung 2025: Lebensspannen - Spannendes Leben

Veranstaltungsdatum
16. bis 18. Oktober 2025
Veranstaltungsort
Leverkusen
Gebühren
DGSP-Mitglieder: 285 Euro
  • Nichtmitglieder: 320 Euro
  • Empfänger:innen von Grundsicherung / Bürgergeld und Vollzeitstudierende (Nachweis bitte der Anmeldung beilegen): 80 Euro

In der Tagungsgebühr sind Getränke und Speisen während der Veranstaltungszeiten inbegriffen.

  • Tagungsfete: 25 Euro

Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

Anmeldung möglich

Beschreibung

Lebensspannen - Spannendes Leben
Psychische Erkrankungen im Lebenszyklus 

Unsere psychische Gesundheit ist in den verschiedenen Lebensphasen unterschiedlich belastbar. Individuelle Lebenswege stellen uns immer wieder vor neue Herausforderungen, und die Bedürfnisse in Krisensituationen verändern sich je nach Alter und Lebensabschnitt. Dennoch können die Auswirkungen und Konsequenzen ähnlich sein, weshalb sie im psychiatrischen Hilfesystem berücksichtigt werden müssen.

Im Rahmen dieser Tagung wollen wir uns mit den speziellen Bedarfen bei verschiedenen Diagnosen in unterschiedlichen Lebensphasen befassen – insbesondere vor dem Hintergrund unserer historischen Verantwortung, die Individualität von Menschen und Lebenslagen zu achten und Inklusion als Lehre der Geschichte zu verstehen.

Themenschwerpunkte

  • Welche Voraussetzungen sind etwa für eine gute Krisenbegleitung von Kindern und Jugendlichen erforderlich?
  • Wie kann der Wert des Lebens im Alter in einer zunehmend ökonomisierten Gesellschaft gewahrt werden?
  • Welche Schwierigkeiten entstehen bei Übergängen zwischen den Lebensphasen?
  • Und wie differenzieren sich die Bedarfe bei gleichen Diagnosen wie etwa Suchterkrankungen oder der Borderline-Persönlichkeitsstörung?

Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Widerständen, denen Menschen mit psychischen Erkrankungen begegnen, die Eltern sind oder einen Kinderwunsch haben.

Blick in die Zukunft

Abschließend werfen wir einen Blick in die Zukunft: Können digitale Lösungen wie Apps, Telemedizin oder KI dazu beitragen, die genannten Herausforderungen zu bewältigen?

Diese und viele andere Fragen bearbeiten und diskutieren wir in unserem vielfältigen Programm aus Hauptvorträgen und Workshops.

Rahmenprogramm

Gerahmt wird die Tagung wie gewohnt von:

  • der Veranstaltung der Stiftung für Soziale Psychiatrie,
  • dem Symposium vor Beginn der Tagung,
  • und der Tagungsfete am Abend.

Die Stiftungsveranstaltung blickt auf 50 Jahre Entwicklung seit Veröffentlichung der Psychiatrie-Enquête. Der Sozialpsychiatrie-Chronist Christian Reumschüssel-Wienert bietet nicht nur Einblicke in die Historie, sondern gleicht die damaligen Ziele auch mit der derzeitigen psychiatrischen Versorgung ab.

Im Symposium vor der Tagung diskutieren wir den Reformbedarf in der forensischen Versorgung, die Vorschläge der DGSP – und beziehen ergänzende, kontroverse Meinungen aus der Fachwelt ein.

Impulse von Jürgen Wiebicke

In diesem Jahr freuen wir uns außerdem besonders auf Jürgen Wiebicke. Der Journalist und Schriftsteller macht uns in seinen Büchern Mut, uns in dieser gesellschaftlich für uns alle sehr herausfordernden Phase zusammenzutun und die Dinge anzupacken:

»Es braucht einen Ort, an dem gute Ideen geboren werden.«

In diesem Sinne wünscht sich die trialogische Vorbereitungsgruppe der Rheinischen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie und der DGSP-Geschäftsstelle einen fruchtbaren Fachaustausch mit Ihnen.

Inhalte

Rahmenprogramm

 
Mittwoch, den 15. Oktober 2025, von 18 bis 20 Uhr

Veranstaltung der Stiftung für Soziale Psychiatrie zur DGSP-Jahrestagung 2025

Mehr erfahren

Am Mittwoch, den 15. Oktober 2025, von 18 bis 20 Uhr lädt die Stiftung für Soziale Psychiatrie zur Begleitveranstaltung der DGSP-Jahrestagung ins Forum Leverkusen, Am Büchelter Hof 9, 51373 Leverkusen ein.

Die Psychiatriereform im gesellschaftlichen Kontext

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht ein Vortrag von Christian Reumschüssel-Wienert. Er beleuchtet die Psychiatriereform in Westdeutschland als einen sowohl fachlichen als auch politischen Prozess, der tief eingebettet war in gesellschaftliche und sozioökonomische Rahmenbedingungen. Dabei werden sowohl Traditionen und Kontinuitäten als auch sich wandelnde Voraussetzungen in den Blick genommen.

Diskussion mit Zeitzeug:innen

Im Anschluss an den Vortrag findet eine Diskussion unter dem Titel »Marsch durch die Institutionen« oder »Die Mühlen der Reformen mahlen langsam« statt. Gemeinsam mit dem Publikum und den Zeitzeug:innen Christiane Haerlin und Michael von Cranach wird über die inneren und äußeren Hürden bei der Umsetzung psychiatrischer Reformen in der Praxis gesprochen.

Teilnahme und Anmeldung

Der Eintritt zur Veranstaltung beträgt 10 Euro. Um Spenden für die Arbeit der Stiftung für Soziale Psychiatrie wird gebeten. Aus Planungsgründen wird um Anmeldung bis zum 1. Oktober 2025 gebeten. Diese kann über die DGSP-Geschäftsstelle erfolgen:

DGSP-Geschäftsstelle
Telefon: (0221) 51 10 02
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Weitere Informationen zur Stiftung für Soziale Psychiatrie finden Sie unter: 


Donnerstag, 16. Oktober 2025, 10:00 – 12:00 Uhr

Symposium: Transformation der Maßregeln

Mehr erfahren

Am 2. März 2025 veröffentlichte die DGSP das Positionspapier „Plädoyer für eine Transformation der Maßregeln“. Darin werden weitreichende Reformen für den Maßregelvollzug gefordert, insbesondere die Einführung einer verbindlichen zeitlichen Begrenzung der Unterbringung. Das Papier hat eine breite fachliche und gesellschaftliche Debatte ausgelöst.

Ziele und Impulse des Papiers

Im Rahmen des Symposiums möchten wir gemeinsam diskutieren, welche Zielsetzungen mit dem Transformationspapier verbunden waren, welche Entwicklungen seit seiner Veröffentlichung angestoßen werden konnten – und wie die dringend notwendige Reform der forensischen Psychiatrie weiter vorangebracht werden kann. Ziel ist eine bessere Versorgung sowie die Verkürzung der Aufenthaltszeiten im Maßregelvollzug.

Rückblick und Ausblick

Heinz Kammeier beleuchtet die ursprünglichen Ziele des Transformationspapiers seit 2022 und zieht eine erste Bilanz: Was wurde bisher erreicht?

Trialogische Gesprächsrunde

In einer trialogischen Gesprächsrunde diskutieren:

  • Daniela Brandtner
  • Peter Spindler
  • Dieter Seifert
  • Stefan Selzer
  • Heinz Kammeier

Die Moderation übernimmt Dieter Schax.

Abschluss und Ausblick

Den inhaltlichen Abschluss und eine Zusammenfassung der Debatte gibt Michael Hechsel.


Anmeldung außschließlich zum Symposium:

 

Programm der DGSP-Jahrestagung 2025

 Forum Leverkusen, Am Büchelter Hof 9, 51373 Leverkusen

Donnerstag, 16. Oktober 2025

Moderation: Melanie Abshagen, Stefan Corda Zitzen

12:00 Uhr
Einlass & Imbiss

13:00 Uhr
Begrüßung und Grußworte

  • Christel Achberger, DGSP-Vorsitzende
  • Bernhard Marewski, Erster Bürgermeister der Stadt Leverkusen

13:45 Uhr
Erste Hilfe für Demokratieretter
Vortrag von Jürgen Wiebicke

14:45 Uhr
Kaffeepause

15:15 Uhr
Trialogisches Gespräch zur Einführung in die Tagung
Mit Wiebke Schubert, Franz Reimering und Wassili Hinüber

15:45 Uhr
Gibt es eine Antwort auf die Geschichte? Zur Verantwortung der Psychiatrie heute
Vortrag von Michael Wunder

16:30 Uhr
Kaffeepause

17:00 Uhr
Die Umsetzung des BTHG: Wie können aus den Belastungen für Betroffene und Träger echte Chancen und Verbesserungen werden?
Mit Takis Mehmet Ali und Dirk Rist

17:45 Uhr
Tagungsbeobachtung
Mit Bettina Jahnke und Annika Stiglic

18:00 Uhr
Ende des ersten Tagungstages

18:30 Uhr
Mitgliederversammlung der DGSP


Freitag, 17. Oktober 2025

Moderation: Jessica Reichstein, Fabian Reich

9:00 Uhr
Klinik und Gemeindepsychiatrie über die Lebensspanne
Vortrag von Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank

9:45 Uhr
Sucht im Alter
Vortrag von Martin Reker

10:30 Uhr
Kaffeepause

11:00 Uhr
Inklusion und Ambulantisierung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie – Modellprojekte aus der Schweiz
Vortrag von Michael Kaess

11:45 Uhr
Soziale Teilhabe über Elternschaft
Trialogische Podiumsdiskussion mit einleitendem Vortrag von Silvia Krumm
Mit: Julia Exter, Livia Koller, Judith Hopp
Moderation: Patrick Nieswand

13:00 Uhr
Mittagspause

14:00 Uhr
Stigmatisierung psychisch erkrankter Kinder und ihrer Eltern
Vortrag von Michael Borg-Laufs

14:45 Uhr
Tagungsbeobachtung
Mit Bettina Jahnke und Annika Stiglic

15:00 Uhr
Kaffeepause

15:30 – 17:30 Uhr
Workshops (Details siehe unten)

19:00 Uhr
Die tanzende Tagung
Tagungsfete mit Disko und Buffet im Forum Leverkusen


Samstag, 18. Oktober 2025

Moderation: Daniela Glagla, Stephan Hekermann

9:30 Uhr
50 Jahre Psychiatrie-Enquête: Wo stehen wir heute?
Vortrag von Elke Prestin

10:30 Uhr
Beziehungserfahrungen über die Lebensspanne und Genesungswege von Frauen mit der Diagnose Borderline-Persönlichkeitsstörung
Vortrag von Christiane Tilly

11:15 Uhr
Kaffeepause

11:45 Uhr
Neue Wege in der psychiatrischen Versorgung
Von digitalen Apps, Telemedizin bis zu KI – Innovation und Herausforderung im Überblick
Vortrag von Jakob Kaminski

12:30 Uhr
Tagungsbeobachtung
Mit Bettina Jahnke und Annika Stiglic

12:45 Uhr
Fazit & Verabschiedung

13:00 Uhr
Ende der Veranstaltung 

 

 Workshops

 

Workshop 1
Spannendes Leben mit Zwang und Gewalt?

Wir wollen ins Gespräch darüber kommen, inwieweit Zwang und Gewalt im täglichen Leben vorkommt und was wir brauchen, um beides in der Psychiatrie minimieren zu können. Das Salus-Projekt der Ruhr-Universität Bochum hat in verschiedenen Projektteilen das »Spannungsfeld von Selbstbestimmung, Gesundheit und Sicherheit« untersucht. Im Netzwerk für Psychiatrie ohne Gewalt (NPOG) haben wir sechs psychiatrische Institutionen im In- und Ausland besucht, die mit einem Minimum an Zwang und Gewalt auskommen. Unser Fazit: Es geht!

Referierende: Simone Efkemann, Wassili Hinüber

Workshop 2
Beziehungsaufbau, Beziehungsarbeit und Eheleben als psychisch kranke Menschen. Wie gelingt ein partnerschaftlicher Umgang bei Peers?!

Sich finden, wenn man »gleich« fühlt, ist schon schwierig. Bei sich und bei dem anderen zu bleiben, kann dann zudem einer Mammutaufgabe gleichkommen. Doch bei sogenannten »Paaren mit Paketen« kann es auch sehr reizvoll sein, eben diese – und auch sich – zu öffnen.
In diesem Workshop stellt ein Ehepaar exemplarisch an seiner Geschichte Herausforderungen und einen positiven Umgang dar und lädt zur Diskussion ein.

Referierende: Petra Kernchen, Andreas Kernchen

Workshop 3
Aktualitätsworkshop

In diesem Workshop greifen wir aktuelle psychiatrie-, sozial- und gesundheitspolitische Themen auf. Im Rahmen eines kollegialen Austauschs können wir uns mit Themen jenseits des Alltäglichen unserer Arbeit beschäftigen. Wie gehen wir um mit den sich stetig verändernden und beängstigenden Rahmenbedingungen?
In diesem Workshop wollen wir uns diesen Fragen mit Hilfe der Methode des Fishbowls nähern.

Referierende: Stephan Hekermann, Torsten Schilinsky

Workshop 4
Soziale Teilhabe über Elternschaft

Der Workshop schließt direkt an die Podiumsdiskussion des Vormittags an. Die Teilnehmenden können mit den Referierenden deren Beiträge vertiefen, eigene Erfahrungen und Fragestellungen einbringen. Alle Referierenden der Podiumsdiskussion sind auch in diesem Workshop vertreten.

Referierende: Julia Exter, Livia Koller, Judith Hopp, Silvia Krumm

Workshop 5
Lebenspannen in Lebensspannen

Menschen und ihre Bedürfnisse, ihre Ansprüche und Anforderungen an Umwelt und Milieu, verändern sich im Laufe des Lebens. Was oft aber gleich bleibt sind die Behandlungs- und Betreuungsformen, denen Menschen sich aussetzen müssen oder in die sie ausgesetzt werden. »Systemsprenger« in Jugend und Adoleszenz, »Drehtürpatient« und »heavy user« in der mittleren Lebensphase und »non compliant« ganz allgemein, das sind die Zuschreibungen, die Menschen in verschiedenen Altersphasen und Settings beschreiben sollen. Daraus entstehen Widerstand und Verhärtung bei allen Beteiligten. Der Workshop des DGSP-Fachausschusses »Non Compliance und Eigensinn« will Lebenswelten zugänglich machen und den Knoten aus Widerstand und Verhärtung lockern. Und wir werden darüber diskutieren, ob der Widerstand der Klientinnen und Klienten nicht eigentlich nur die logische Antwort auf Lebensbedingungen ist.

Referierende: Katharina Alborea, Andreas Geiger

Workshop 6
Von der Kunst, Menschen in Raum und Zeit zu verstehen und zu begleiten

Kultur befasst sich mit den subjektiven und gesellschaftlichen Beziehungen von und zwischen Menschen in ihrer Geschichtlichkeit. Kunst und Kultur haben für die Psychiatrie sehr bedeutende Funktionen. Wir möchten den Diskussionsstand im DGSP-Fachausschuss Kunst und Kultur (mit)teilen. Betroffene profitieren von möglichen Angeboten, wobei viele Künste und kulturelles Geschehen von den Institutionen (noch) nicht ausgeschöpft werden. Kunst, Musik, Theater, Tanz, Film etc. werden komplementiert von kulturellen Haltungen und Eingebundenheiten (Umgang, Sprache, Medienkompetenz, Strukturen, etc.). Grundsätzlich braucht es Teilhabe und den Zugang zu Kunst und Kultur, wenn Menschen aus der sozialpsychiatrischen Versorgungsstruktur genesen sollen und wollen.

Referierende: Eva Martin, Rolf Brüggemann

Workshop 7
Ist die Psychiatriereform vorbei?

Unter dieser Überschrift veranstaltet der DGSP-Fachausschuss »Psychiatrie 4.0« einen Workshop, der sich mit folgenden Fragestellungen befassen will:

  • Lässt sich ein politischer und gesellschaftlicher »Roll-Back« hinsichtlich der Stigmatisierung und Diskriminierung von psychisch kranken und behinderten Menschen beobachten?
  • Nehmen die Haushaltskürzungen von Ländern und Kommunen bei der psychosozialen Infrastruktur bedrohliche Ausmaße an?
  • Gibt es Anzeichen für ein Scheitern der Umsetzung der UN-BRK und des Bundesteilhabegesetzes/ SGB IX an bürokratischen und politisch motivierten Barrieren?
  • Ist die ambulante fachärztliche sowie die Krankenhausversorgung insbesondere in sozial benachteiligten Regionen nicht mehr gewährleistet?

Ziel dieses Workshops ist es, zu diesen Fragestellungen aus den unterschiedlichen Bundesländern und Regionen Informationen zu erhalten und zu diskutieren, welche Konsequenzen und Aktivitäten hieraus resultieren können.

Referierende: Anne Lück, Christian Reumschüssel-Wienert

Workshop 8
Franco Basaglia oder die grundlegende Transformation der Psychiatrie

Hundert Jahre liegt der Geburtstag von Franco Basaglia zurück. Der Psychiater aus Venedig war u.a. in Görz und später in Triest Protagonist einer kritischen, praxisorientierten Bewegung, die sowohl zur Überwindung der psychiatrischen Anstalt als auch zur kritischen Infragestellung des psychiatrischen Paradigmas überhaupt führte. Wo stehen wir heute und was ist von Franco Basaglia geblieben? Was können wir heute aus seiner Theorie und Praxis für unseren Arbeitsalltag lernen?
Viele Gedanken und Ansätze, die die europäischen Reformbewegungen im Zuge und in Verbindung mit der 1968er Bewegung hervorgebracht haben, sind heute entweder in der täglichen Arbeit eingehegt oder verwässert worden oder sind vergessen. Teilweise haben sie aber auch Eingang in den Arbeitsalltag gefunden. Ein Mensch, der durchaus prägend für unser Verständnis von Gesundheit und Krankheit, des sozialen Miteinanders und der Teilhabe war und für eine grundsätzliche Veränderung psychiatrischer Hilfen stand, verdient mehr als ein »bloßes Auftauchen aus den Wogen der Geschichte.« Basaglias Erbe steht für den untrennbaren Zusammenhang von kritischer Praxis und der entsprechenden Theoriebildung in Verbindung mit einer konkreten Utopie auf dem Weg zu einer gerechteren, demokratischeren und humaneren Gesellschaft, so schwierig dies zurzeit auch erscheinen mag.
Herausgeber:innen und Autor:innen des Buches »Franco Basaglia – radikales Denken, optimistisches Handeln« stellen sein Denken und Handeln vor, verbunden mit der Frage, was wir für die heutige Praxis und das Verständnis daraus lernen können.

Referierende: Luciana Degano Kieser, Andreas Jung, Klaus Obert

Workshop 9
Betreutes Wohnen in Familien (BWF)

… die wahrscheinlich älteste Nische der Inklusion.
Seit Umzug der Eingliederungshilfe ins neunte Sozialgesetzbuch ist das BWF auch endlich in einem eigenen Paragraphen erfasst: § 80 Leistungen zur Betreuung in einer Pflegefamilie.
Als Fachausschuss BWF der DGSP sind wir deutschlandweit und bis in die Schweiz vernetzt. Wir organisieren Einheitlichkeit, gemeinsame Standards und fachlichen Austausch. Das BWF als Leistung der Eingliederungshilfe, der Hilfe zur Pflege und auch der Jugendhilfe kann eine mögliche Form der umfassenden und besonders individuellen Hilfe für Menschen mit verschiedenen Unterstützungsbedarfen sein, vom Kindesalter bis ins hohe Alter. BWF wird allen Lebensphasen gerecht. Im Workshop wollen wir die Möglichkeiten und Chancen vorstellen und gemeinsam in Austausch kommen.

  • Wo gibt es BWF?
  • Wer hat Anspruch auf BWF?
  • Wie können wir in unserer Einrichtung BWF anbieten?
  • Für wen eignet sich BWF besonders?
  • Was kostet das?
  • Wieso gibt es das z.B. nicht in Niedersachsen, aber fast überall in NRW?
  • Warum kennen viele das BWF nicht?
  • Wieso wissen nicht viel mehr Menschen, was in Gastfamilien alles möglich ist?

BWF – Nicht für alle, aber für alle, die es wollen und bei denen die Passung zwischen Gastgebenden und Bewohnenden gelingt.
Ein Workshop, der aufmerksam machen und begeistern soll.

Referierende: Christine Rußwurm, Thomas Eisert

Workshop 10
Frühe Prävention für Kinder aus suchtbelasteten Familien

Das Risiko für Kinder von einem Elternteil mit Abhängigkeitserkrankung, später selbst daran zu erkranken, liegt bei etwa 30–40 Prozent. Dieses bekannte Risiko beinhaltet auch die Chance, durch frühe Prävention dem entgegenzuwirken. Im Workshop werden Tools gezeigt und weiterentwickelt, mit denen man die Situation der Kinder in den Familien systematisch erfasst und konsequent frühe Hilfen installiert. Auch Optionen zur Prävention der Frühkindlichen Alkohol-Spektrumstörung werden vorgestellt.
In einem zweiten Teil wird ein im Frühjahr 2025 in Erfurt implementiertes Projekt (Tagesgruppe Haus Jonathan) für Kinder von sucht- und psychisch belasten Elternteilen vorgestellt. Kinder zwischen 6 und 12 Jahren werden werktags zwischen 11:00 und 19:00 komplex betreut, sodass die behandlungsbedürftigen Elternteile neben der intensiven Einbeziehung, Zeit für therapeutische Unterstützung finden.

Referierende: Anke Fiedler, Amelie Förtsch, Darius Chahmoradi Tabatabai
Moderation: Thomas Bader

Workshop 11
Mama, Mia und das Schleuderprogramm – mit Kindern über psychische Erkrankungen reden

Kinder sind als »kleinste Angehörige« lange Zeit nicht im Blick psychiatrischer Institutionen gewesen. Die Berücksichtigung der Elternrolle in der Therapieplanung ist häufig (noch) keine Selbstverständlichkeit. Wie es gelingen kann Eltern dabei zu unterstützen mit den Kindern über die Erkrankung ins Gespräch zu kommen und die Elternrolle im institutionellen Rahmen sichtbarer zu machen, soll in diesem Workshop anhand von Praxisbeispielen und mit Materialien aus dem Elterncoaching in einer psychiatrischen Klinik erarbeitet werden. Der Einbezug von Kinderbüchern wird in diesem Workshop als ein möglicher Ansatz gezeigt, der geeignet ist die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern zu unterstützen. Der Workshop ist interaktiv gestaltet, es gibt die Möglichkeit, die in der Praxis eingesetzten Materialien auszuprobieren und darüber ins Gespräch zu kommen.

Referierende: Christiane Tilly

Workshop 12
Forschungsforum
  1. AKtiV-Studie zu ambulanten Krisenbehandlung
    2024 wurde der Forschungspreis an eine Forschungsgruppe um Andreas Bechdolf verliehen, die erste Ergebnisse der »AKtiV«-Studie vorstellten: Aufsuchende Krisenbehandlung mit teambasierter und integrierter Versorgung. Die Studie ist sehr hilfreich als Argumentationsgrundlage unter anderem für ein stärkeres und möglichst lückenloses Angebot von Stationsäquivalenter Behandlung (StäB).
  2. Identifikation von prozeduralen Handlungsregeln für krankenpflegende Teams in klinisch-psychiatrischen Gefährdungssituationen
    Mit dem Nachwuchspreis 2024 wurde Hendrik Meyer für seine Arbeit im Projekt Simulation und Reduktion von Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie (SRZP) zur »Identifikation von prozeduralen Handlungsregeln für krankenpflegende Teams in klinisch-psychiatrischen Gefährdungssituationen« ausgezeichnet. Die Präsentation zeigt am Beispiel von normativen Widersprüchen, die die Teamkohärenz in psychiatrischen Gefährdungssituationen bedrohen, wie die im SRZP-Projekt entwickelten Methoden der Regelanalyse funktionieren und mit Hilfe von KI-Techniken weitaus effizienter angewendet werden können.

Andreas Bechdolf und Hendrik Meyer stellen in diesem Forschungsforum dar, welche weiteren Forschungsergebnisse generiert wurden, vertiefen diese und diskutieren sie mit den Teilnehmenden.

Referierende: Andreas Bechdolf, Hendrik Meyer

 

 Referierende

 

Liste (alphabetisch)

Abshagen, Melanie
Diplom-Sozialarbeiterin, Leiterin des Geschäftsfelds »Aufsuchende Hilfen und Beratung«, Regenbogen gGmbH, Duisburg; stv. Vorsitzende Rheinische Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (RGSP)

Achberger, Christel
Dipl.-Psychologin, Beraterin, EX-IN-Ausbilderin, 1. Vorsitzende der DGSP, Flintbek

Alborea, Katharina
Referatsleitung Wohnungsnotfallhilfe / Straffälligenhilfe / Partizipation der Diakonie Hessen, Sozialarbeiterin mit gruppendynamischer Zusatzausbildung, Frankfurt/Main

Bader, Thomas
Dipl.-Psychologe, Sprecher des Fachausschusses, langjähriger Leiter und Geschäftsführer in Suchthilfeeinrichtungen und -verbünden

Bechdolf, Andreas, Dr. med.
Psychiater und Psychotherapeut, Chefarzt der Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Vivantes Klinikum Am Urban und im Friedrichshain

Borg-Laufs, Michael
Professur »Psychosoziale Arbeit mit Kindern«, Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen, Mönchengladbach

Brandtner, Daniela
Psychologische Psychotherapeutin, Vorstand Deutsch-Polnische Gesellschaft für Seelische Gesundheit, Bielefeld

Brüggemann, Rolf
Diplom-Psychologe, Leiter des MuSeele, Redaktion Seelenpresse, Klinikum Christophsbad, Göppingen; Mitglied im Fachausschuss Kunst und Kultur der DGSP

Corda-Zitzen, Stefan
Diplom-Sozialpädagoge, Geschäftsführung Psychiatrische Hilfsgemeinschaft Viersen; Geschäftsführender Vorstand der DGSP; Vorsitzender der RGSP

Cranach, Michael von, Prof. Dr. med.
Ehem. ärztlicher Direktor des Bezirkskrankenhauses Kaufbeuren

Degano-Kieser, Luciana, Dr. med., MPH
Psychiaterin, Zentrum Überleben gGmbH; ehem. Landesbeauftragte für psychische Gesundheit Berlin

Efkemann, Simone
Dipl.-Psychologin, M.A. Kriminologie und Polizeiwissenschaft, SALUS-Projekt der Ruhr-Universität Bochum; Erweiterter Vorstand DGSP

Eisert, Thomas
Sozialarbeiter, Sozialpädagoge, VSP e.V., Bereichsleitung Begleitetes Wohnen in Familien (BWF); Sprecher DGSP-Fachausschuss BWF

Exter, Julia
EX-IN-Genesungsbegleiterin, St. Augustinus Klinik, Neuss

Fiedler, Anke
Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Paar- und Familientherapeutin, Leitung Haus Jonathan, SiT-Suchthilfe in Thüringen gGmbH, Erfurt

Förtsch, Amelie
M.A. Erziehungswissenschaft: Sozialpädagogik / Sozialmanagement, Haus Jonathan, SiT-Suchthilfe in Thüringen gGmbH, Erfurt

Geiger, Andreas
Sozialarbeiter mit suchttherapeutischer Zusatzausbildung, Leiter Heinrich-Egli-Haus und »Unterkunft Plus«, Mainz; Sprecher DGSP-Fachausschuss Non Compliance/Eigensinn

Glagla, Daniela
Politologin M.A., stv. Geschäftsführung DGSP, Köln

Gouzoulis-Mayfrank, Euphrosyne, Prof. Dr. med.
Neurologin und Psychiaterin, Ärztliche Direktorin LVR-Klinik Köln, Präsidentin DGPPN

Haerlin, Christiane
Ergotherapeutin, ehem. Leiterin des Beruflichen Trainingszentrums (BTZ) Köln

Hechsel, Michael
Erzieher, stellv. Vorsitzender Gesamtpersonalrat LWL; Sprecher DGSP-Fachausschuss Forensik

Hekermann, Stephan
Dipl.-Sozialpädagoge, Sozialmanager, EX-IN-Trainer, Geschäftsführer Zukunft Leben, Düsseldorf; Vorstand RGSP

Hinüber, Wassili, Dr. med.
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Konsiliararzt JVA Aachen, Vorstand DGSP, Sprecher Fachausschuss »Psychiatrie ohne Gewalt«

Hopp, Judith
Vorstandsmitglied Seelenerbe e.V., Verein erwachsener Kinder psychisch erkrankter Eltern

Jahnke, Bettina
Dipl. Journalistin, EX-IN-Genesungsbegleiterin und -Trainerin, PHG Viersen gGmbH

Jung, Andreas
EX-IN-Genesungsbegleiter, EX-IN-Dozent, Vorstandsmitglied DGSP, Marburg

Kaess, Michael, Prof. Dr. med.
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Direktor Universitäre Psychiatrische Dienste Bern

Kaminski, Jakob, Dr. med.
Facharzt, FeTZ Berlin, Leiter AG Digitale Psychiatrie

Kammeier, Heinz, Dr. jur.
Jurist, Mitglied des Fachausschusses Forensik, Münster

Kernchen, Andreas
EX-IN-Genesungsbegleiter, AWO SPZ Düsseldorf

Kernchen, Petra
Person mit eigener Krisenerfahrung, Düsseldorf

Koller, Livia
Psychologische Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, BKH Augsburg

Krumm, Silvia, Dr. phil.
Soziologin, Sprecherin DGSP-Fachausschuss Forschung, Professur Leipzig

Lück, Anne
Kunsttherapeutin M.A., Traumapädagogin, Klinik Ernst von Bergmann; Sprecherin DGSP-Fachausschuss Psychiatrie 4.0

Marewski, Bernhard
Erster Bürgermeister der Stadt Leverkusen

Martin, Eva
Musik-Selbsthilfegruppe Seelenbalsam, Hofheim; Sprecherin DGSP-Fachausschuss Kunst und Kultur

Mehmet Ali, Takis
Landesrat, Sozialdezernent LWL

Meyer, Hendrik
B.A. Psychologie, Stud. »Mathematisch-technische Softwareentwicklung«, Institut für Kultursemiotik, Wennigsen

Nieswand, Patrick
Politologe M.A., Krankenpfleger, Geschäftsführung DGSP, Köln

Obert, Klaus, Dr.
Ehem. Bereichsleiter Caritas Stuttgart, stv. Vorsitzender BAG Gemeindepsychiatrischer Verbünde

Prestin, Elke, Dr.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Universität Witten-Herdecke, Vorstände APK e.V. und NetzG

Reich, Fabian
Sozialpädagoge M.A., Bereichsleitung Ambulant Betreutes Wohnen, PHG Viersen, Vorstand RGSP

Reichstein, Jessica
Dipl.-Sozialpädagogin, M.A. Social Work, Vorstand ISR Bremen, Vorstandsmitglied DGSP

Reimering, Franz
Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Köln – Arbeitskreis Erwachsene

Reker, Martin, Dr. med.
Facharzt für Psychiatrie, Ärztlicher Leiter Abhängigkeitsabteilung, Klinik Bethel

Reumschüssel-Wienert, Christian
Diplom-Sozialwirt, Diplom-Soziologe, ehem. Referent Paritätischer Berlin, Vorsitz DGSP-Stiftung

Rist, Dirk
Landesrat, Sozialdezernent LVR; Vorsitzender BAGüS

Rußwurm, Christine
Dipl.-Soz.Päd. (FH), Betreutes Wohnen in Familien, Diakonie München/Oberbayern; Mitglied DGSP-Fachausschuss BWF

Schax, Dieter
Dipl.-Sozialarbeiter, Dipl.-Sozialwirt, M.A. Sozialmanagement, Geschäftsführer Verein für Rehabilitation psychisch Kranker e.V. Mönchengladbach, Vorstand RGSP

Schilinsky, Torsten
EX-IN-Genesungsbegleiter, Zukunft Leben, Düsseldorf

Schubert, Wiebke
Rechtsanwältin, Vorstand BV Angehöriger psychisch Erkrankter, Vorsitzende Familienstiftung Psychiatrie

Seifert, Dieter, Prof. Dr. med.
Neurologe und Psychiater, ehem. Leiter forensische Psychiatrie Amelsbüren

Selzer, Stefan
EX-IN-Genesungsbegleiter, LWL-Klinik Paderborn

Stiglic, Annika
EX-IN-Genesungsbegleiterin, Düsseldorf

Tabatabai, Darius Chahmoradi, Dr. med., MBA
Facharzt für Psychiatrie, Geschäftsführer Drogentherapie-Zentrum Berlin gGmbH

Tilly, Christiane, Dr. phil.
Ergotherapeutin und Erziehungswissenschaftlerin, LWL-Klinik Lippstadt

Wiebicke, Jürgen
Journalist, Moderator »Das philosophische Radio«, Programmleitung »phil.Cologne«, Köln

Wunder, Michael, Dr.
Dipl.-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut; Mitglied Deutscher Ethikrat (2008–2016), Enquete-Kommission »Ethik und Recht der modernen Medizin«

 

 

 

Anmeldung und Information

 

Die verbindliche Anmeldung für die DGSP-Jahrestagung erfolgt über das Anmeldeformular auf der DGSP-Website. Sie erhalten daraufhin eine Anmeldebestätigung mit Rechnung und nach Zahlung der Teilnahmegebühr eine Eingangsbestätigung.
Nur mit dieser Bestätigung ist die Teilnahme möglich!

  • Bei schriftlicher Abmeldung bis zum 1. September 2025 wird eine Bearbeitungsgebühr von 40 Euro erhoben.
  • Bei bereits erfolgter Rechnungsbegleichung wird die Teilnahmegebühr abzüglich der Bearbeitungsgebühr zurückerstattet.
  • Bei späterer Abmeldung ist eine Erstattung nicht mehr möglich, die Teilnahmegebühr wird in voller Höhe fällig – dies gilt auch bei krankheitsbedingter Absage.
  • Die Anmeldungen werden nach zeitlichem Eingang berücksichtigt.
  • Aufgrund hoher Nachfrage werden DGSP-Mitglieder bis zum 1. August 2025 bevorzugt beim Anmeldeverfahren behandelt.

Symposium

Wenn eine Teilnahme ausschließlich am Symposium beabsichtigt ist, ist eine schriftliche Anmeldung über das Anmeldeformular auf der Website (Symposium: Transformation der Maßregeln) erforderlich.
Die Teilnahmegebühr von 15 Euro (ohne Besuch der Jahrestagung) wird vor Ort in bar entrichtet.

Tagungsgebühr

  • DGSP-Mitglieder / Mitarbeitende institutioneller Mitglieder: 285 Euro
  • Nichtmitglieder: 320 Euro
  • Empfänger:innen von Grundsicherung / Bürgergeld & Vollzeitstudierende (mit Nachweis): 80 Euro

In der Tagungsgebühr sind Getränke und Speisen während der Veranstaltungszeiten inbegriffen.

Tagungsfete: 25 Euro

Tagungsbüro

Das Tagungsbüro ist am 16. Oktober 2025 ab 09:00 Uhr geöffnet.
Dort erhalten Sie Ihre Tagungsunterlagen.

Tagungsort

Forum Leverkusen
Am Büchelter Hof 9
51373 Leverkusen

Anfahrtswege:
https://forumleverkusen.de/anfahrt

Essen und Trinken

In den Pausen gibt es Kaffee, Tee und Kaltgetränke.
Am Mittag wird ein Imbiss gereicht; ein vegetarisches Angebot ist vorgesehen.
Essen und Trinken sind in der Tagungsgebühr enthalten.

Übernachtungsmöglichkeiten

Informationen zu Hotels und Pensionen finden Sie im Internet.

Zertifizierung

Für diese Tagung ist die Anerkennung als ärztliche Fortbildungsveranstaltung bei der Ärztekammer Nordrhein beantragt.

Haftung

Die DGSP haftet nicht bei Unfällen, Verlusten oder Beschädigungen von Eigentum der Teilnehmenden, es sei denn, der Schaden wurde durch schuldhaftes Verhalten von DGSP-Mitarbeitenden verursacht.

Datenschutz

Die Abwicklung Ihrer Anmeldung zur Jahrestagung erfolgt mittels automatischer Datenverarbeitung.
Mit Ihrer schriftlichen Anmeldung erteilen Sie uns Ihre ausdrückliche Zustimmung zur Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten, soweit dies zur Abwicklung der Teilnahme erforderlich ist.

  • Zur Teilnahme und Zuordnung in Arbeitsgruppen werden Teilnahmelisten mit Vor- und Zuname ausgehängt.
    Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie dieser Praxis zu.
  • Ihre Adressdaten können verwendet werden, um Sie über den Verband oder relevante Veranstaltungen der DGSP zu informieren.
    Sie können der Nutzung Ihrer Daten zu diesen Zwecken jederzeit durch eine Mitteilung an die Bundesgeschäftsstelle widersprechen.

Alle an uns übermittelten persönlichen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

Auf den Veranstaltungen der DGSP wird zur Dokumentation und Berichterstattung fotografiert.
Laut § 23 (1) Satz 3 KUG ist dies rechtlich zulässig.
Wenn Sie nicht fotografiert werden möchten oder einer Veröffentlichung der Fotos widersprechen, bitten wir Sie, uns vor Ort Ihren Widerspruch mitzuteilen.

Anmeldung

Anmeldeformular für die Teilnahme an der DGSP-Jahrestagung 2025

 

 

Teilnahme

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DGSP Geschäftsstelle
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50969 Köln
Tel.: (0221) 51 10 02
Fax: (0221) 52 99 03
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Gemeinsam stark!

Drei Gründe für Deine Mitgliedschaft in der DGSP.

Gib Deiner Stimme mehr Gewicht!

In der DGSP kommen Menschen zusammen, die sich für die Rechte von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen einsetzen und deren gemeindenahe Versorgung vorantreiben wollen.

Betrachte alle Seiten! 

Die DGSP bietet Dir eine starke, multiperspektivische Gemeinschaft, in der Du Dich aktiv austauschen und kreativ einmischen kannst.

Sichere Dir die Vorteile!

Mitglieder und Mitarbeitende von Mitgliedsinstitutionen erhalten attraktive Preisnachlässe bei DGSP-Veranstaltungen und vierteljährlich die Fachzeitschrift "Soziale Psychiatrie".