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DGSP-Fachtag Sucht: The Survival of the Fittest
- Veranstaltungsdatum
- 20. bis 21. Februar 2025
- Veranstaltungsort
-
Leipzig
Campus Jahnallee der Universität Leipzig
Jahnallee 59
04109 Leipzig
- Gebühren
-
DGSP-Mitglieder: 180 Euro
Tagungsgebühr
DGSP-Mitglieder / Mitarbeiter:innen von
institutionellen Mitgliedern: 180 EuroNichtmitglieder: 220 Euro
Empfänger:innen von Grundsicherung / Bürgergeld und Vollzeitstudierende (Nachweis bitte der Anmeldung
beilegen): 70 EuroIn der Tagungsgebühr sind Getränke und Speisen während der Veranstaltungszeiten inbegriffen.
Anmeldung möglich
Beschreibung
DGSP-Fachtag Sucht - The Survival of the Fittest
Die Behandlung und Begleitung von Menschen mit Suchterkrankungen und die Problematik von Menschen, die das Hilfs- und Unterstützungssystem nicht nutzen wollen oder können oder für die das System nicht hilfreich ist, überschneiden sich zunehmend. Es gibt verschiedene Konzepte und Ideen, wie Menschen die für sie passende Hilfe und Unterstützung angeboten bekommen, diese erhalten und auch mitgestalten können.
Der DGSP-Fachausschuss lädt zu diesem Fachtag nach Leipzig ein.
Inhalte
Programm
Hier geht es zur Programmübersicht
Donnerstag, 20.2.2025
14 Uhr - Begrüßung
Thomas Bader, Sprecher des DGSP-Fachausschusses Sucht, Tübingen
Andreas Geiger, Sprecher des DGSP-Fachausschusses Non Compliance und Eigensinn, Mainz
Dr. Martina Münch, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Soziales, Gesundheit und Vielfalt der Stadt Leipzig
Makroebene:
14:15 - „The Survival of the fittest“: Zur Diskussion um soziale Anpassung und freiheitliche Selbstbestimmung in gesellschaftlichen Krisenzeiten
Martin Reker, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Ärztlicher Leiter der Abteilung Abhängigkeitserkrankungen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel
15 Uhr - Gesellschaftlicher Umgang mit sozial unangepasstem Verhalten seit den 70er Jahren in Ost und West
Christian Reumschüssel-Wienert, Soziologe, Berlin
15:30 Uhr - Kaffeepause
15:50 Uhr - Über Begriffe Wirklichkeit prägen. Über welche Art von Systemen finden wir Zugang zu psychisch auffälligen Menschen
Sven Speerforck, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Stellvertretender Klinikdirektor Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Leipzig
Kommunale Ebene:
16:15 Uhr - Psychiatrische Pflichtversorgung für selbstbestimmte Menschen, die sich an „unsere“ Regeln nicht halten wollen
Dyrk Zedlick, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt Klinikum St. Georg, Leipzig
17 Uhr - Ende des 1. Veranstaltungstages
Freitag, 21.2.2025
9 Uhr - Zur Subjektperspektive von Menschen, die das Hilfesystem als „Systemsprenger“ wahrnimmt - Interview mit einer Psychiatrieerfahrenen Person, der sich als „Systemtester“ versteht
mit Andreas Geiger
9:40 Uhr - Mad or bad: Zur Sanktionierung fremdschädigenden Verhaltens im kommunalen Kontext von Justiz und Psychiatrie
Carl-Ernst von Schönfeld, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Leiter der psychiatrischen Haftnachsorgeambulanz in Bielefeld-Bethel, Bielefeld
10:20 Uhr - Gute Versorgung – gemeinsame Verantwortung der Kassen und Kommunen: Welche Konzepte braucht das Land?
Tim Angerer, Staatsrat Sozialbehörde Hamburg
11 Uhr - Kaffeepause
Individuelle Ebene:
11:20 Uhr - Zum professionellen Umgang mit Menschen, die durch ihr auffälliges Verhalten im bestehenden Hilfesystem nicht zu erreichen sind
Maren Bösel, Professorin für Soziale Arbeit, Senatsbeauftrage für Studierende mit physischen und psychosozialen Unterstützungsbedarf, Heidelberg
12 Uhr - Solidarität und Netzwerkarbeit als Grundlage einer umfassenden Unterstützung für unangepasste Menschen, für die adäquate Angebote jedes Mal neu erfunden werden müssen
Dr. Werner Schönig, Professor für Sozialökonomik und Konzepte der Sozialen Arbeit Katholische Hochschule NRW, Köln
12:35 Uhr - Mittagspause
13:30 Uhr - Workshops
15:30 Uhr - Abschlussdiskussion im Podium mit Maren Bösel, Carl-Ernst von Schönfeld, Martin Reker, Tim Angerer
16:15 Uhr - Ende der Veranstaltung
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung für Soziale Psychiatrie.
Workshops
Workshop 1: Alternativer Umgang mit sogennanten Systemsprengern
Referent: Wassili Hinüber
Dr. med. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Konsiliarzt Justizvollzugsanstalt Aachen, Mitglied im Gesamtvorstand der DGSP und der Rheinischen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie, Sprecher des DGSP-Fachausschuss Netzwerk: Psychiatrie ohne Gewalt
Workshop 2: Vertiefung "über Begriffe Wirklichkeit prägen"
Referent: Martin Reker
Workshop 3: Der Maßregelvollzug soll es richten
Referent: Michael Hechsel, Erzieher, stellvertretender Vorsitzender Gesamtpersonalrat Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), Sprecher des DGSP-Fachausschusses Forensik
Workshop 4: Ausbildungskonzept Soziale Arbeit mit Systemverweigerern
Referentin: Maren Bösel
Workshop 5: Neu denken - Akzeptanz und Forderung in einer angespannten Brennpunktsituation
Referierende: Tim Angerer mit einem Mitarbeiter der Sozialbehörde Hamburg
Anmeldung
Ansprechpartner:in
DGSP Geschäftsstelle
Zeltinger Str. 9
50969 Köln
Tel.: (0221) 51 10 02
Fax: (0221) 52 99 03
E-Mail:
Informationen zur Anmeldung
Die verbindliche Anmeldung für den DGSP-Fachtag Sucht erfolgt über das Anmeldeformular auf dieser Website. Sie erhalten daraufhin eine Anmeldebestätigung mit Rechnung und nach Zahlung der Teilnahmegebühr eine Eingangsbestätigung. Nur mit dieser Bestätigung ist die Teilnahme möglich!
Die Abmeldung ist bis zum 1. Januar 2025 möglich. Bei schriftlicher Abmeldung bis zum 1. Januar 2025 wird eine Bearbeitungsgebühr von 25 Euro erhoben. Bei bereits erfolgter Rechnungsbegleichung wird die Teilnahmegebühr abzüglich der Bearbeitungsgebühr zurückerstattet. Bei späterer Abmeldung ist eine Erstattung nicht mehr möglich, die Teilnahmegebühr wird in voller Höhe fällig. Dies gilt auch bei krankheitsbedingter Absage.
Ausführliche Informationen zur Anmeldung können Sie dem Programmheft unter "Anmdelung und Information" entnehmen.
Zum Fachtag können Sie sich alternativ auch über den Anmeldecoupon anmelden. Dazu können Sie sich den Anmeldecoupon als PDF herunterladen und postalisch an die oben stehende Adresse der DGSP-Geschäftsstelle senden.
Jessica Reichstein, M.A. Sozialarbeit/Ergotherapeutin
Ich bin Mitglied in der DGSP, weil...
"... die DGSP für mich die Möglichkeit ist, über meinen eigenen Horizont und meinen beruflichen Kontext hinaus fachliche und fachpolitische Themen zu bewegen."
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In der DGSP kommen Menschen zusammen, die sich für die Rechte von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen einsetzen und deren gemeindenahe Versorgung vorantreiben wollen.
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