► 16. bis 18. November 2023 | Marburg
+++ Anmeldung am Seitenende möglich +++
Laut Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands hatte die Armut in Deutschland im Jahr 2021 bereits einen historischen Höchststand erreicht. Durch die steigenden Energiekosten infolge des Krieges in der Ukraine und die hohe Inflationsrate verschärft sich die Lage weiter. Dabei ist Armut nicht nur mit ökonomischen Defiziten verbunden, sondern auch mit mangelnder Teilhabe in verschiedenen Lebensbereichen und Ausgrenzungserfahrungen.
Die Wechselwirkung von Armut und psychischen Erkrankungen ist klar: Armut macht krank – psychische Erkrankungen wiederum können Menschen in die Armut führen. Eine „soziale“ Psychiatrie, die das Individuum innerhalb seiner gesellschaftlichen Bedingungen berücksichtigt, muss sich daher auch mit dem Zusammenhang zwischen Armut und sozialen Ungleichheiten einerseits und der Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Erkrankungen andererseits befassen.
Dies gilt umso mehr als auch Scham eine bedeutende Hürde darstellen kann, wenn es darum geht, dass einkommensarme Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen passende Unterstützung erhalten. Denn viele Betroffene empfinden Scham: für die Erkrankung, für soziale Einschränkungen und den materiellen Mangel. Sie möchten sich in dieser Lebenssituation anderen nicht zeigen – und nehmen deshalb keine Hilfen in Anspruch, die ihnen weiterhelfen könnten.
Auf unserer diesjährigen Tagung wollen wir uns deshalb mit unterschiedlichen Aspekten rund um das Thema Armut befassen:
All dem möchten wir im Rahmen der Tagung mit vielfältigen Beiträgen, Workshops, Diskussionen und dem Symposium nachgehen. Wir werden uns als Mitarbeitende, Menschen mit eigener Krisenerfahrung und Angehörige dem Thema vielschichtig annähern und herausarbeiten, wie wir uns konkret für Verbesserungen für betroffene Menschen einsetzen können und wie die soziale Infrastruktur unserer Gesellschaft gestaltet sein sollte, damit sie Gesundheit ermöglicht und fördert.
Wir wollen mit der Tagung eine politische Botschaft aussenden, die in die Politik geht, zu den Verbänden, unseren Mitgliedsorganisationen und Mitgliedern sowie an alle, die im psychiatrischen Umfeld für Bewegung sorgen und Veränderungen schaffen wollen, insbesondere im Bereich ambulanter Leistungen. Deshalb freuen wir uns besonders, dass wir auch in diesem Jahr auf unserer Jahrestagung Gelegenheit haben werden, direkt mit Personen aus der Politik ins Gespräch zu kommen.
Wir laden Sie herzlich zu unserer Tagung ein und freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam die psychiatrische Versorgung und Begleitung voranzubringen, uns Zeit für Austausch und Inspiration zu nehmen und uns im Rahmen der Jahrestagung gegenseitig stark zu machen.
Unterstützt wird unsere Veranstaltung von der Stadt Marburg, durch deren Förderung wir die Teilnahmegebühren für Menschen mit geringen Einkommen zu einem niedrigeren Preis anbieten können. Vielen Dank dafür auch an Oberbürgermeister Thomas Spies, der die Teilnehmenden zum Auftakt begrüßen wird.
Die Vorbereitungsgruppe der DGSP-Jahrestagung aus Mitstreiter:innen des DGSP-Landesverbands Hessen und der DGSP-Geschäftsstelle
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► Mittwoch, 15. November 2023 | 18 bis 20 Uhr | Waggonhalle Kulturzentrum e.V., Rudolf-Bultmann-Straße 2A, 35039 Marburg
Armut und NS-»Euthanasie«. Der sozioökonomische Status psychisch kranker Menschen bei Diagnose, Indikation und Selektion
Dr. Steffen Dörre, Hessisches Institut für Landesgeschichte, Marburg
»Fest der Armen«: Von einer gestörten Landgräfin, zugewandten Therapeuten, um Recht kämpfenden Patienten, unheilleugnenden Psychiatern und weitere Einblicke in die Marburger Psychiatrie
Holger Heupel, HOLIRE Community Care, Frankfurt am Main; langjähriger Vorsitzender und Vorstandsmitglied (1978-2008) des DGSP-Landesverbandes Hessen e.V., der sich im Herbst 1973 als »Hessische Gesellschaft für Soziale Psychiatrie« in Marburg gründete
Wir laden sehr herzlich zu dieser psychiatriehistorischen Veranstaltung ein und freuen uns auf Ihr Kommen!
Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Über Spenden für die Arbeit der Stiftung freuen wir uns.
Wegen der Raumplanung bitten wir um Anmeldungen bis zum 1. November 2023 an:
DGSP-Geschäftsstelle
Tel.: (0221) 51 10 02
E-Mail: info(at)dgsp-ev.de
► Donnerstag, 16. November 2023 | 10-12 Uhr | Evangeliumshalle Marburg-Wehrda
In Kooperation mit EX-IN Hessen e.V.
Es ist möglich, nur am Symposium teilzunehmen. Die Teilnahme kostet dann 15 Euro. Wenn Sie ausschließlich am Symposium teilnehmen möchten (OHNE Besuch der Jahrestagung), melden Sie sich bitte hier dafür an. → ZUR ANMELDUNG "Symposium ohne Besuch der Jahrestagung"
In unserem diesjährigen Symposium wollen wir die Themen Stigma und Scham bei Menschen mit psychischen Erkrankungen aus interdisziplinärer Perspektive und anhand aktueller Forschungsergebnisse betrachten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und die gemeinsame Diskussion!
Teil 1
Aktuelle Forschungsergebnisse zu Stigma und Scham
Mit Christoph Mulert, Julia Kistner, Andreas Jung (Trialogisches Wissenschaftsforum Gießen)
Moderation: Amélie Methner
Im Jahr 2022 hat sich ausgehend vom Universitätsklinikum Gießen/Marburg und mit Unterstützung des Vereins Aktionsbündnis für seelische Gesundheit in Gießen eine Initiative gebildet, die das Thema "Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen" durch eigene Forschung stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken will. Im Symposium werden erste Forschungsergebnisse präsentiert und mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis diskutiert.
Ergänzend werden Studien zum Thema Scham vorgestellt, die von den Erfahrungsexpert:innen Julia Kistner und Andreas Jung begleitet wurden. Hierbei steht der ambivalente Charakter von Scham im Fokus: Schamempfinden ist ein grundlegendes menschliches Phänomen und stellt eine Brücke zur Gesellschaft dar. Gleichzeitig kann Scham Menschen mit einer psychischen Problematik daran hindern, sich in Behandlung zu begeben – wodurch Vermeidungsstrategien und Minussymptomatik entstehen bzw. sich verstärken.
Teil 2
Aktuelle Forschungsergebnisse zur Stigmatisierung von Menschen im Maßregelvollzug
Mit Maria Schröder
Maria Schröder forscht an der Universität Marburg zum Thema (Selbst-) Stigmatisierungsdynamiken und deren Einfluss auf den therapeutischen Prozess am Beispiel des Maßregelvollzugs und stellt aktuelle Ergebnisse ihrer Arbeit vor.
Wir freuen uns auf ein abwechslungsreiches Programm. Wir behalten uns kurzfristige Änderungen vor.
→ Hier geht's zu den Workshops.
Moderation: Stefan Corda-Zitzen, Jan Roscher
12:00 Uhr
Einlass / Imbiss
13:00-13:45 Uhr
Begrüßung // Christel Achberger, DGSP-Vorsitzende
Grußworte // Oberbürgermeister der Stadt Marburg Dr. Thomas Spies
13:45-14:45 Uhr
Warum ist unsere Gesellschaft fortschreitend "nicht mehr normal"? // Stephan Lessenich
14:45-15:15 Uhr
Kaffeepause
15:15-16:15 Uhr
Dimensionen von Armut – Was psychische Erkrankung nimmt // Thelke Scholz
16:15 -17:00 Uhr
Lebensqualität und Armut // Stefanie Schreiter und Andreas Jung
17:00 Uhr
Ende des ersten Tagungstages
17:30 Uhr
Mitgliederversammlung der DGSP → Zur MV-Einladung
Moderation: Jessica Reichstein, Paco Leuschner
Graphic Paintings: Matthias Messinger
9:00-10:00 Uhr
Armut von Menschen in der klinischen Versorgung und die Bedeutung für das Entlassmanagement // Stefan Gutwinski
10:00-10:30 Uhr
Kaffeepause
10:30-11:30 Uhr
Vermeidung von Zwang in der Akutversorgung – gemeindenahe Organisationsmodelle als Chance gegen Armut und Ausgrenzung // Verena Perwanger
11:30-12:30 Uhr
Stationsäquivalente Behandlung – ein Modell auch für Menschen, die wenig haben // Florian Metzger
12:30-13:30 Uhr
Mittagspause
13:30-14:30 Uhr
Psychisch krank, arm, obdachlos: Wie können Menschen auf der Straße erreicht werden? Am Beispiel der aufsuchenden Hilfen des Kältebus der Abteilung Hilfen in sozialen Notlagen im Frankfurter Verein // Christine Heinrichs
15:30-18:00 Uhr
Workshops → Workshop-Übersicht
19:00 Uhr
Die tanzende Tagung – Tagungsfete mit Disko und Buffet in der Waggonhalle
Moderation: Constantin von Gatterburg, Patrick Nieswand
9:30 -10:15 Uhr
Wohnungslose psychisch Erkrankte zwischen den Schnittstellen der Hilfesysteme. Ist Housing First eine gute Option? // Volker Busch-Geertsema
10:15-11:00 Uhr
"Sind Psychotherapeuten etwas wählerisch?" – Psychotherapie und die Versorgung von Menschen in Armut // Helen Niemeyer
11:00-11:30 Uhr
Kaffeepause
11:30-12:15 Uhr
Was kann die (Bundes-)Politik wirklich zur Verhinderung von Armut und Ausgrenzung von psychisch erkrankten Menschen beitragen? // Kirsten Kappert-Gonther
12:15-12:45 Uhr
Wohnungspolitik ist Sozialpolitik: Das Recht auf ein Zuhause // DGSP-Vorstand im Gespräch mit Sören Bartol
12:55 Uhr
Verabschiedung
12:45-13:00
Ende der Veranstaltung
Achberger, Christel, Dipl.-Psychologin, Beraterin, EX-IN-Ausbilderin, 1. Vorsitzende der DGSP, Flintbek
Albers, Matthias, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Gesundheitsamt Köln, Abteilung Soziale Psychiatrie
Bartol, Sören, Dipl.-Politologe, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, MdB, Marburg
Becker, Manfred, Kölner Verein/ProjektRouter Köln
Berker, Eugen, Angehöriger, Mitglied des DGSP-Fachausschusses Forensik, Bad Nauheim
Bock, Thomas, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psychologe, ehem. Leiter der Sozialpsychiatrischen Ambulanz am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Böning, Maike, M.sc. Psychologie, StäB Team der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Haina
Bremer, Fritz, Sonderschullehrer, Dipl.-Pädagoge, Autor, Kiel
Brohl Zubert, Uwe, Dipl. Sozialpädagoge, Paritätischer Wohlfahrtsverband LV Berlin e.V., Ref. Psychiatrie/Queere Lebensweisen
Busch-Geertsema, Volker, Prof. Dr., Soziologe, Projektleiter & Vorstand, Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung, Bremen
Chodzinski, Claudia, Dipl.-Sozialarbeiterin/Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Fachkraft für Sozialpsychiatrische Betreuung – Soziotherapeutin, Fachberatung Psychotraumatologie und Pädagogik (ZptN), BBT Bindungsbasierte Psychotherapie nach K.H. Brisch, Hannover
Corda-Zitzen, Stefan, Dipl.-Sozialpädagoge, Geschäftsführer PHG Viersen, Vorstandsmitglied der DGSP und RGSP, Viersen
Daßler, Henning, Prof. Dr., Dipl.-Pädagoge, Studiengangsleiter MA. Studiengang Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Gemeindepsychiatrie, Hochschule Fulda
Droste, Andreas, Sozialarbeiter, Bereichsleitung Soziale Teilhabe, St. Elisabeth-Verein OIKOS Sozial und Teilhabezentrum, Marburg
Efkemann, Simone, M.Sc., M.A., Wiss. Mitarbeiterin, LWL Universitätsklinikum der Ruhr Universität Bochum, AG Ethik in der Psychiatrie; BMBF Forschungsgruppe SALUS, Vorstandsmitglied der DGSP
Eichler, Jörg, Jurist, Sächsischer Flüchtlingsrat, Dresden
Fesca, Marc, Pfeiffersche Stiftungen, Geschäftsführung Arbeit+Teilhabe, Magdeburg
Friesel Wark, Heike, Dr., Dipl.-Sozialpädagogin, Wiss. Mitarbeiterin, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Pädagogische Beratung, Universität Bielefeld
Gatterburg, Constantin von, Dipl.-Sozialarbeiter, ehem. Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes im Kreis Bergstraße, Vorstandsmitglied DGSP Landesverband Hessen e.V., Heppenheim
Geiger, Andreas, Sozialarbeiter mit suchttherapeutischer Zusatzausbildung M.sc., Leitung Heinrich-Egli-Haus Mainz (Wohnheim und Herberge für wohnungslose Männer), Mitglied im Landesvorstand DGSP Rheinland Pfalz, Mainz
Gstrein, Eva-Maria, Krankenpflegerin, Zentrum für psychische Gesundheit des Psychiatrischen Dienstes Meran
Gufler, Michael, Krankenpfleger, Akutstation des Psychiatrischen Dienstes Meran
Haller, Sabine, EX-IN-Genesungsbegleiterin, Peer Beraterin, Assistentin einer Praxis für Psychiatrie, stellvertretende Vorsitzende der Besuchsgruppe 3 der Berliner Besuchskommission, Vorstandsmitglied beim Kellerkinder e.V. Berlin, Vorstandsmitglied der DGSP, Berlin
Heinrichs, Christine, Sozialpädagogin, Bereichsleiterin Hilfen in sozialen Notlagen, stellvertretende Geschäftsführerin Frankfurter Verein
Heinz, Andreas, Prof. Dr. med. Dr. phil., Psychiater und Psychotherapeut, Direktor Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Campus Charité Mitte, Berlin
Jung, Andreas, EX-IN-Genesungsbegleiter, EX-IN-Dozent, Vorstandsmitglied der DGSP, Marburg
Kappert-Gonther, Kirsten, Dr., Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und amtierende Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit, Bremen
Kasberg, Azize, Gesundheitswissenschaftlerin (M.Sc. PH), Ergotherapeutin (B.Sc.), wissenschaftliche Mitarbeiterin der Alice Samolon Hochschule Berlin
Klenk, Bea, Kunsttherapeutin, St. Elisabeth-Verein OIKOS Sozial- und Teilhabezentrum, Marburg
Kissel, Manuel, Dipl.-Sozialarbeiter, Projektleitung Liesbeth & CO, St. Elisabeth-Verein OIKOS Sozial- und Teilhabezentrum, Marburg
Kistner, Julia, EX-IN Hessen e.V., Erfahrungsexpertin
Krumm, Silvia, Soziologin, Sprecherin des Fachausschusses Forschung der DGSP, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm, Bezirkskrankenhaus Günzburg
Lessenich, Stephan, Soziologe, Professor für Gesellschaftstheorie und Sozialforschung an der Goethe Universität und Direktor des Instituts für Sozialforschung, Frankfurt/Main
Leuschner, Pascal, Sozialpädagoge, St. Elisabeth-Verein Marburg, OIKOS Sozial- und Teilhabezentrum, Bereichsleiter Teilhabe an Arbeit und Beschäftigung Landkreis Marburg Biedenkopf
Merkel, Ute, Dr. med., Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie i.R., weitere Tätigkeit in der psychiatrischen Versorgung von Geflüchteten, Dresden
Messinger, Matthias, Sozialmanager und Facilitator, St. Elisabeth-Verein Marburg, OIKOS Sozial- und Teilhabezentrum, Fachbereichsbüro Sozialpsychiatrie Landkreis Marburg Biedenkopf
Methner, Amélie, EX-IN-Genesungsbegleiterin, Marburg
Metzger, Florian, Prof. Dr. med., Ärztlicher Direktor der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Haina
Mulert, Christoph, Univ.-Prof. Dr. med., Direktor Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsklinikum Gießen / UKGM, Gf. Direktor Zentrum für Psychiatrie, Justus-Liebig-Universität Gießen
Niemeyer, Helen, Dr. rer. nat., Psychologische Psychotherapeutin, Klinisch-Psychologische Intervention, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Freie Universität Berlin
Nieswand, Patrick, M.A. Politikwissenschaft, Krankenpfleger, Geschäftsführung DGSP e.V., Köln
Nixdorf, Rebecca, M.Sc.-Psychologin, Zentrum für Psychosoziale Medizin, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE)
Nolan, Christel, BScN, Sozialtherapeutische Fachkraft im Maßregelvollzug, RN Forensische Nachsorge Ambulanz LWL-Klinik Paderborn
Obert, Klaus, Dr. rer. soc., Dipl.-Sozialpädagoge, ehem. Bereichsleiter für Sucht und Sozialpsychiatrische Hilfen im Caritasverband für Stuttgart e.V.
Pacho, Maria, B.A. Rehabilitationspädagogin, Soziale Hilfe Marburg e.V., Zentrum für Betreute Wohnformen Süd. Haus im Cappeler Feld, Marburg
Perwanger, Verena, Dr.in, Primarärztin des Psychiatrischen Dienstes Meran
Reichstein, Jessica, Dipl.-Sozialpädagogin, M.A. Social Work, Vorstandsmitglied der DGSP und HGSP, Hamburg
Reumschüssel-Wienert, Christian, Dipl.-Soziologe, Dipl.-Sozialwirt, Vorstandsmitglied Berliner Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V., Sprecher des DGSP Fachausschusses Psychiatrie 4.0, Berlin
Roscher, Jan, Heilpädagoge, 1. stellv. Vorsitzender der DGSP, Vorstandssprecher der Sächsischen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie, WEGE e.V., Leipzig
Schreiter, Stefanie, Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité Universitätsmedizin Berlin, Leiterin AG Mental Health Care Research for Vulnerable Groups und AG Digitale Psychiatrie
Schröder, Maria, Sport und Politikwissenschaften (B.A), Motologie (M.A.), Erziehungs- und Bildungswissenschaft (B.A.), wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Beratung und Teilhabe am Institut der Erziehungswissenschaft der Universität Marburg
Scholz, Thelke, EX-IN-Trainerin und freiberufliche Dozentin in der Sozialpsychiatrie, Mitglied im Vorstand der DGSP und Sprecherin des Fachausschusses Psychopharmaka (ebenda), Autorin, Bremervörde
Selzer, Stefan, EX-IN-Erfahrungsexperte für Menschen mit Psychiatrieerfahrung
Spies, Thomas, Dr. med., Arzt, OB der Stadt Marburg
Trabert, Gerhard, Prof. Dr. med., Arzt für Allgemeinmedizin und Notfallmedizin, Professor für Sozialmedizin und Sozialpsychiatrie, Buchautor, Gründer und 1. Vorsitzender des Vereins Armut und Gesundheit in Deutschland e.V., Mainz, Gründer und 1. Vorsitzender des Vereins Flüsterpost e. V.,
Unterstützung für Kinder krebskranker Eltern
Die verbindliche Anmeldung für die DGSP-Jahrestagung erfolgt über das Anmeldeformular auf der DGSP-Website. Sie erhalten daraufhin eine Anmeldebestätigung mit Rechnung und nach Zahlung der Teilnahmegebühr eine Eingangsbestätigung. Nur mit dieser Bestätigung ist die Teilnahme möglich! (Wenn Sie sich nicht über das Onlineformular anmelden möchten, können Sie auch einen Anmeldecoupon ausdrucken und uns ausgefüllt per Fax oder Post zusenden. → zum Anmeldecoupon)
Bei schriftlicher Abmeldung bis zum 1. Oktober 2023 wird eine Bearbeitungsgebühr von 40 Euro erhoben. Bei bereits erfolgter Rechnungsbegleichung wird die Teilnahmegebühr abzüglich der Bearbeitungsgebühr zurückerstattet. Bei späterer Abmeldung ist eine Erstattung nicht mehr möglich, die Teilnahmegebühr wird in voller Höhe fällig. Dies gilt auch bei krankheitsbedingter Absage.
Die Anmeldungen zur Tagung werden nach ihrem zeitlichen Eingang berücksichtigt. Wegen der eventuell hohen Nachfrage werden DGSP-Mitglieder bis zum 1. September 2023 bevorzugt beim Anmeldeverfahren behandelt.
Symposium: Wenn eine Teilnahme ausschließlich zu dieser Veranstaltung beabsichtigt ist, ist eine schriftliche Anmeldung per Anmeldeformular über die Website erforderlich. Die Teilnahmegebühr von 15 Euro für das Symposium (ohne Besuch der Jahrestagung) wird vor Ort durch Barzahlung entrichtet.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
DGSP-Bundesgeschäftsstelle
Zeltinger Str. 9, 50969 Köln
Tel.: (0221) 51 10 02 | Fax: (0221) 52 99 03
E-Mail: info(at)dgsp-ev.de
Tagungsgebühr
Tagungsfete: 25 Euro
In der Tagungsgebühr sind Getränke und Speisen während der Veranstaltungszeiten inbegriffen.
Geförderte Plätze: Durch die Förderung der Stadt Marburg bieten wir bei dieser DGSP-Jahrestagung 50 geförderte Plätze für Personen mit Bürgergeld-Bezug zu einem verringerten Tagungsbeitrag von 15 Euro und 50 geförderte Plätze für Menschen im Vollzeitstudium zu einem verringerten Tagungsbeitrag von 45 Euro an.
Wenden Sie sich bitte hierzu mit dem Nachweis an: info(at)dgsp-ev.de. Die geförderten Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.
Tagungsbüro
Das Tagungsbüro ist am 16. November 2023 ab 9:00 Uhr besetzt. Dort erhalten Sie die Tagungsunterlagen.
Tagungsort
Evangeliumshalle Marburg-Wehrda, Oberweg 60, 35041 Marburg
Anfahrtswege
Vor Veranstaltungsbeginn und nach Veranstaltungsende wird es täglich einen Bus-Service geben, der zwischen Marburg Hbf und Evangeliumshalle fährt.
Genauere Angaben hierzu finden Sie eine Woche vor Tagungsbeginn an dieser Stelle.
Informationen zum Tagungshaus: https://www.diakonissenmutterhaus-hebron.de/einrichtungen/evangeliumshalle
Essen und Trinken
In den Pausen ist die Versorgung mit Kaffee, Tee und Kaltgetränken vorgesehen. Am Mittag wird den Teilnehmenden ein Imbiss gereicht, für ein vegetarisches Angebot ist gesorgt. Essen und Trinken ist in der Tagungsgebühr enthalten.
Übernachtungsmöglichkeiten
Zu Hotels und Pensionen erhalten Sie Informationen im Internet, z.B. unter: www.booking.com.
Zertifizierung
Die Tagung ist als ärztliche Fortbildungsveranstaltung bei der Ärztekammer Hessen registriert. Der 16.11.23 wurde mit 4 Punkten, der 17.11.23 mit 9 Punkten und der 18.11.23 mit 3 Punkten bewertet. Entsprechende Zertifizierungsbestätigungen sind im Tagungsbüro abzuholen.
Transparenzgebot
Die Inhalte der Veranstaltung sind produkt- und/oder dienstleistungsneutral gestaltet. Potenzielle Interessenkonflikte der DGSP, der wissenschaftlichen Leitung und der Referent:innen werden in einer Selbstauskunft gegenüber den Teilnehmer:innen offen gelegt werden. Dies kann durch die erste Folie bei den Vorträgen, einem Handout oder Aushang, Hinweis in Programm, Link oder Download geschehen. Interessenkonflikte sind uns derzeit nicht bekannt. Diese Veranstaltung wird durch die Stadt Marburg unterstützt, um Menschen mit Bürgergeld-Bezug und Studierenden eine vergünstigte Teilnahme zu ermöglichen. Die Gesamtaufwendungen der Tagung belaufen sich auf ca. 60.000 Euro. Die oben genannte Förderung durch die Stadt Marburg liegt bei 10.000 Euro.
Etwaige Programmänderungen behalten wir uns vor!
Haftung
Die DGSP haftet nicht gegenüber den Teilnehmenden bei Unfällen, Verlusten oder Beschädigungen ihres Eigentums, es sei denn, der Schaden wurde von Mitarbeiter:innen der DGSP schuldhaft verursacht.
Datenschutz
Die Abwicklung Ihrer Anmeldung zur Jahrestagung erfolgt mittels automatischer Datenverarbeitung. Mit Ihrer schriftlichen Anmeldung erteilen Sie uns Ihre ausdrückliche Zustimmung zur Speicherung Ihrer Daten und zur Datenverarbeitung, soweit diese zur Abwicklung der Anmeldung zur Teilnahme an der Jahrestagung erforderlich ist. So werden zur Teilnahme und Zuordnung in die angebotenen Arbeitsgruppen Teilnahmelisten mit Nennung von Vor- und Zuname ausgehängt. Dieser Praxis stimmen Sie mit der Anmeldung zu. Die Adressdaten werden möglicherweise verwendet, um Ihnen Informationen über den Verband oder zu für Sie interessanten Veranstaltungen der DGSP zukommen zu lassen. Der Nutzung Ihrer Daten zu Informationszwecken können Sie jederzeit durch eine entsprechende Mitteilung an unsere Bundesgeschäftsstelle widersprechen. Alle an uns übermittelten persönlichen Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.
Auf den Veranstaltungen der DGSP wird zwecks Dokumentation und Berichterstattung des Geschehens fotografiert. Laut § 23 (1) S. 3 KUG ist dies gestattet. Sollten Sie es ablehnen, in der Versammlungssituation fotografiert zu werden, bzw. sollten Sie nicht mit einer Veröffentlichung der Fotos einverstanden sein, bitten wir Sie, uns vor Ort Ihren Widerspruch mitzuteilen.