Gemeinsamer Brief ans RKI
Zu den Empfehlungen „Prävention und Management von COVID-19 in Alten- und Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen“ des Robert-Koch-Instituts vom 17. April 2020 haben auf Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrischer Verbünde e.V. (BAG GPV) die DGSP und sieben weitere Verbände aus dem Kontaktgespräch Psychiatrie Stellung genommen. [Brief ans RKI] Lesen Sie hier auch das Antwortschreiben des RKI. [Antwort des RKI]
Zum möglichen Einsatz von Chlorpromazin in der Behandlung von COVID-19
Der Fachausschuss Psychopharmaka der DGSP nimmt Stellung zu einem möglichen Einsatz des Neuroleptikums Chlorpromazin in der Behandlung von COVID-19. Derzeit werde zur Erprobung des Medikaments in Frankreich eine klinische Studie durchgeführt. [Stellungnahme]
Umgang mit Quarantäne-Verstößen
Verschiedene Medien hatten kurz vor Ostern über Pläne der Sozialministerin eines Bundesland berichtet, Verweigerer häuslich angeordneter Quarantäne zwangsweise in der Psychiatrie unterzubringen. In einer Stellungnahme hat sich Heinz Kammeier aus dem erweiterten Vorstand der DGSP zur Frage "Was tun mit Personen, die gegen Quarantäne-Regeln verstoßen?" geäußert. [Stellungnahme]
Zum Ausschluss der Expertise psychologischer Psychotherapeut*innen im Asylverfahren
Der Fachausschuss Migration nimmt Stellung zu den Bestimmungen in §§ 60 Abs. 7, 60a Abs. 2c AufenthG, welche festlegen, dass von Psychotherapeut*innen und Psycholog*innen erstellte Atteste über psychische Erkrankungen im Asylverfahren nicht mehr anerkannt werden, sondern nur noch ärztliche Bescheinigungen Berücksichtigung finden sollen. [Stellungnahme]
Zur Situation in Schleswig-Holstein
In einem Positionspapier hat der Landesverband Schleswig-Holstein der DGSP Anfang Mai die aktuelle Versorgungssituation im Bundesland geschildert: Die Eingliederungshilfe liege vielerorts brach, und der Behandlungsbereich funktioniere nur eingeschränkt. Der Landesverband fordert ein gemeinsames Handeln der Akteure, um Lösungswege für eine tragfähige regionale Krisenbewältigung zu entwickeln. [Positionspapier]
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