"Stimmenhören" – ein (nicht nur) in der Psychiatrie weit verbreitetes Phänomen. Was ist Stimmenhören? Haben Stimmen eine Bedeutung? Wie gehe ich mit Stimmen bzw. Stimmenhörenden um?
Seminarschwerpunkt ist die praktische Arbeit mit Stimmenhörenden. Verständnis soll geweckt und ein neuer Zugang zum Stimmenhören vermittelt werden. Arbeitsweisen, die Möglichkeiten der Auseinandersetzung und der Arbeit mit den Stimmen bieten, werden vorgestellt. Beachtung finden sowohl Selbsthilfeansätze als auch therapeutische Methoden.
Alle in der Psychiatrie Tätigen, Stimmenhörende, Angehörige
Caroline von Taysen, Diplom-Psychologin, Netzwerk Stimmenhören e.V., Berlin
Antje Wilfer, Stimmenhörerin, Netzwerk Stimmenhören e.V., Berlin
14./15. Juni 2024 in Hamburg
Fr. 11.00 bis 18.00 Uhr
Sa. 9.00 bis 17.00 Uhr
Ergänzungsseminar:
13./14. September 2024 in Erfurt, siehe Seminar 41
zzgl. Tagungshauspauschale:
Literaturtipp:
Escher, S.; Romme, M.; Runte, I. (Hg.): Die Stimmen und ich. Hilfen für jugendliche Stimmenhörer und ihre Eltern. Köln: BALANCE buch + medien verlag, 2015
Bock, T.; Buck, D.; Esterer, I.: Stimmenreich. Mitteilungen über den Wahnsinn. Köln: BALANCE buch + medien verlag, 2007
Romme, M.; Escher, S.: Stimmenhören verstehen. Der Leitfaden zur Arbeit mit Stimmenhörern. 2. Aufl., Köln: Psychiatrie Verlag, 2013