Seminar 35: Menschen mit "Persönlichkeitsstörung"

Menschen mit einer "Persönlichkeitsstörung" gewinnen in der sozialen Arbeit eine immer größere Bedeutung. Dabei ist der Begriff in der Psychiatrie nicht unumstritten. Persönlichkeitsstörungen führen in der Regel zu Beziehungsstörungen und Konflikten bis hin zu erheblichen sozialen Problemen. Besonders Menschen mit einer emotional instabilen Persönlichkeits­störung, z.B. vom Borderline-Typ, oder mit einer dissozialen (antisozialen) Persönlichkeitsstörung führen Professionelle schnell an ihre Grenzen und erfordern im Umgang hohe fachliche Kompetenz.

Inhalt

  • Was sind Persönlichkeitsstörungen, und wie kann ich sie erkennen?
  • Welche Persönlichkeitsstörungen unterscheidet die Psychiatrie (ICD, DSM)?
  • Wie gehe ich mit Betroffenen um?
  • Was muss ich beachten, besonders bei paranoiden, emotional instabilen, dissozialen, narzisstischen oder ängstlich-vermeidenden Persönlichkeiten?

Fallbeispiele sind ausdrücklich erwünscht und sollten eingebracht werden.

Zielgruppe

Alle in der Psychiatrie Tätigen

Referent

Prof. Dr. med. Wolfgang Schwarzer, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, ehem. Professor Katholische Fachhochschule NRW, Abteilung Köln

Termin & Ort

26./27. August 2022 in Erkner (bei Berlin)

Zeitrahmen (16 Ustd.)

Fr. 11.00 bis 18.00 Uhr
Sa. 9.00 bis 17.00 Uhr

Weiterer Termin:

Seminargebühr

  • DGSP-Mitglieder: 230– €
  • Nichtmitglieder: 275,– €

zzgl. Tagungshauspauschale:

  • Verpfl./Übern. EZ: 150,– €
  • ohne Übernachtung: 100,– €