Seminar 31: Verletzlichkeit und Selbstentfremdung psychiatrisch Tätiger
- Veranstaltungsdatum
- 22./23. August 2025
- Veranstaltungsort
-
Bielefeld
Hotel Lindenhof
Quellenhofweg 125
33617 Bielefeld - Gebühren
-
DGSP-Mitglieder: 250,– €
Nichtmitglieder: 295,– €
zzgl. Tagungshauspauschale:
- Verpfl./Übern. EZ: 220,– €
- ohne Übernachtung: 135,– €
- Referent:in
-
Christoph Müller
Psychiatrisch Pflegender mit langjährigen Erfahrungen in der Geronto-, der Allgemein- und der forensischen Psychiatrie in Deutschland, Österreich und der Schweiz; Fachautor mit den thematischen Schwerpunkten Pflege, Psychiatrie, Psychiatrische Pflege
Beschreibung
Die Ausübung von Zwang hat eine Vielzahl von Konsequenzen für psychiatrisch Tätige. Sie kann einerseits ein Gefühl von Macht entstehen lassen. Sie kann aber auch mit Frustrationen, Zweifeln, Schuldgefühlen oder dem Gefühl der Selbstentfremdung einhergehen. Psychiatrisch Tätige erleben sich als verletzlich. So verändert sich der Beziehungsprozess zwischen dem seelisch angeschlagenen Menschen und den psychiatrisch Tätigen. Dem geht oft herausforderndes Verhalten voraus, das bei seelischem Ungleichgewicht zwar nicht zwingend verhindert, jedoch aus einer veränderten Perspektive betrachtet werden kann, um entsprechend seiner Botschaften eingeordnet und schließlich bewältigt zu werden. Der Workshop bietet Raum, sich mit dem eigenen Erleben auseinanderzusetzen. Zudem gibt er Gelegenheit, Möglichkeiten zum Perspektivwechsel zu diskutieren.
Inhalte
Inhalt
- Zur Verletzlichkeit und zur Entfremdung
- Wann habe ich mich entfremdet und verletzlich erlebt?
- Herausforderndes Verhalten als Moment von Verletzlichkeit und Entfremdung
- Das Schlüpfen in die Schuhe der Betroffenen
- Möglichkeiten des Miteinanders
Zielgruppe
Alle in der Psychiatrie Tätigen
Referent
Christoph Müller
Zeitrahmen (16 Ustd.)
Fr. 11.00 bis 18.00 Uhr
Sa. 9.00 bis 17.00 Uhr
Anmeldung
Ansprechpartner:in
DGSP Geschäftsstelle
Zeltinger Str. 9
50969 Köln
Tel.: (0221) 51 10 02
Fax: (0221) 52 99 03
E-Mail:
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