FA Betreutes Wohnen in Familien (BWF)

Betreutes Wohnen in (Gast-) Familien (BWF) ist ein äußerst wirksames Angebot zur Inklusion von Menschen mit geistigen, seelischen bzw. körperlichen Behinderungen bzw. Assistenzbedarf in die Gesellschaft.

Die Familien bekommen ein Entgelt und werden vor Ort – ebenso wie die Bewohner/innen - von Fachleuten begleitet und unterstützt.

Als bundesweite Vertretung haben Mitarbeitende und Fachleute des BWF 1997 unter dem Dach der DGSP einen Fachausschuss gegründet, der sich für folgende Ziele einsetzt:

  • Sicherung und Weiterentwicklung der fachlichen Qualität des BWF
  • Etablierung von BWF bundesweit unter Einhaltung von Mindeststandards
  • Beratung bzw. Vermittlung von Coachings für neue Teams
  • Vorbereitung einer jährlichen Fachtagung, sowie Unterstützung des jeweiligen Veranstalters bei der Planung und Durchführung
  • Fachliche Stellungnahmen gegenüber Leistungsträgern
  • Vernetzung mit dem - hauptsächlich deutschsprachigen - Ausland

Der „Fachausschuss BWF“ ist bundesweit der einzige Fachverband in diesem Arbeitsfeld und trifft sich drei Mal im Jahr, davon einmal im Rahmen der jährlichen Fachtagung. Zwischen den Sitzungen wird in der Regel per Mail kommuniziert.

Aktuell beschäftigt sich der Fachausschuss im Schwerpunkt mit den Auswirkungen und Chancen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) für das BWF.
Der FA hat eine eigene Homepage zum BWF, die von Richard Schießl aus Regensburg verwaltet wird (www.bwf-info.de).

Derzeit gehören dem Fachausschuss 25 Vertreter/innen aus allen Regionen Deutschlands in denen es BWF gibt und eine Vertreterin aus der Schweiz an.

Mitstreiter/innen aus neuen Regionen, VertreterInnen von Gastfamilien und Betroffenen sind herzlich willkommen.

Der FA erwartet von seinen Mitgliedern kontinuierliche Mitarbeit und Vernetzung in die jeweiligen Regionen bzw. Verbände.

Kontakt:
Petra Pilath
P.Pilath(at)spix-ev.de
Thomas Eisert
thomas.eisert(at)vsp-net.de

In der "Sozialen Psychiatrie" (Nr. 179) beschreiben die FA-Sprecher:innen ihre Arbeit und berichten von der 36. Bundestagung des BWF:

Interview 

Tagungsbericht