Die Psychiatrie verändert sich. Nicht nur zu ihrem Vorteil. Längst sind die Entwicklungen nicht mehr so spektakulär wie zu den Zeiten der Psychiatriereform, an der die Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e. V. (DGSP) maßgeblich beteiligt war.
Aber wir mischen uns weiterhin ein: Wir engagieren uns für die Verbesserung der Behandlungsbedingungen im Interesse der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Wir setzen uns ein für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Psychiatrie.
Und: Die DGSP steht für den Trialog, d. h. für die gleichberechtigte Zusammenarbeit von Profis, Psychiatrie-Erfahrenen und Angehörigen.
Das will die DGSP – mach mit!
Für dieses Engagement ist die DGSP auf die Hilfe und aktive Mitarbeit ihrer Mitglieder angewiesen. Doch was will die DGSP genau? Wofür tritt sie ein? Um Kolleginnen und Kollegen, Psychiatrie-Erfahrenen und Angehörigen wichtige Positionen, Aktivitäten und Forderungen der DGSP vorzustellen, haben wir »denk-an-stöße« entwickelt. Sie wurden im Anschluss an den DGSP-Verbandstag im September 2007 von einer Arbeitsgruppe formuliert und im erweiterten Vorstand der DGSP in Kleingruppen diskutiert und abgestimmt. Die erste Auflage der Denkanstöße erschien im Jahr 2008. Mittlerweile liegen die Denkanstöße in ihrer 5. Auflage vor (2017).
Sie können die »denk-an-stöße« in der DGSP-Geschäftsstelle anfordern:
Einzelexemplare sind gegen einen Pauschalbetrag von 2 Euro erhältlich.
Bei Bestellung größerer Mengen stellen wir die Portokosten in Rechnung.
DGSP-Geschäftsstelle
Zeltinger Str. 9
50969 Köln
Tel.: 0221 - 51 10 02
Fax: 0221 - 52 99 03
E-Mail: info(at)dgsp-ev.de
Oder Sie können die »denk-an-stöße« als PDF-Datei herunterladen.
Im Folgenden können Sie sich die einzelnen Denkanstoß-Beiträge auch je nach Interesse herunterladen:
► Denkanstöße der DGSP - der Rahmen
► 1. UN-Behindertenrechtskonvention: Rechte psychisch erkrankter Menschen durchsetzen
► 2. Dialog, Trialog und Offener Dialog
► 3. Gesundheit - als Spielball für wen?
► 4. Früher sterben und schlechter leben mit Neuroleptika? Medikamente auf dem Prüfstand!
► 7. Forensik - "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern!"
► 8. Suchtkrankenhilfe muss sich vom starren Abstinenzdogma lösen
► 9. Keine Psychiatrie ohne Psychotherapie!
► 10. Psychiatrische Pflege im psychosozialen Kontext
► 11. Krieg - Flucht - Trauma - psychiatrische Hilfen
► 12. Die europäische Psychiatriepolitik beeinflussen und von den Nachbarn lernen!
► 14. Psychiatrische Forschung - wofür, wie und mit wem?
► 15. Raus aus dem Ghetto - eine Stadt für alle! Inklusion leben!
► 16. Durchsetzung einheitlicher Standards und Regeln für das Betreute Wohnen in Familien (BWF)