Sozialpsychiatrische Arbeit mit psychotischen Menschen erfordert ein Verständnis des Erlebens in der Psychose und eine Gesprächsmethodik, die sowohl die Alltagsbegleitung als das Umgehen mit der psychischen Störung umfasst. Zur Bearbeitung der Psychose gehören Lebenskränkungen und Konflikte, Verstehen der psychotischen Inhalte sowie Hilfen zum Erkennen von Anzeichen einer psychotischen Entwicklung (Psychoedukation). Entscheidend für eine gelingende, trialogisch orientierte Gesprächsführung ist es, einen vertrauensvollen Kontakt zum Betroffenen herzustellen, der von Respekt, mitfühlendem Interesse und Wertschätzung geprägt ist.
Fachkräfte aus der Sozialpsychiatrie
Manuela Ziskoven, Diplom-Soziologin, Weiterbildung Community Mental Health (USA), systemische Familientherapie (IF Weinheim), Transaktionsanalytikerin (CTA/P), EMDR-Therapeutin (EMDRIA), Heilpraktikerin für Psychotherapie (VFP), Stuttgart
22./23./24. März 2021 in Stuttgart
Mo. 11.00 bis 18.00 Uhr
Di. 9.00 bis 17.00 Uhr
Mi. 9.00 bis 17.00 Uhr
zzgl. Tagungspauschale: